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Wir sind zu 100 % klimaneutral

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Kennen Sie diese Situation?

Sie möchten mehr Nachhaltigkeit auch im Bereich Verpackungen erreichen, haben aber bereits vieles getan um ein absolutes Minimum zu erreichen?

Wir bieten die Lösung und begleiten Sie auf Ihrem Weg, bei der Verpackungsmüll- und CO2-Reduzierung, bei gleichzeitiger garantierter Kosteneinsparung.

Von uns gelieferte Waren können zu 100 % klimaneutral gestellt werden, hierzu entsteht für Sie keinerlei Zeitaufwand - das realisieren wir für Sie. Auch wenn Sie Teilbereiche oder die komplette Verpackungslinie in Ihrem Unternehmen klimaneutral gestalten möchten, begleiten wir Sie als zertifizierter ClimatePartner sehr gerne auf dem Weg, Ihre nachhaltigen Ziele zu erreichen.

Als HARAL sind ständig bestrebt, die CO2-Emmissionen für unser Unternehmen kontinuierlich zu senken. Als agierendes Unternehmen können wir diese nicht komplett vermeiden. Deshalb war und ist es uns ein großes Bedürfnis, einen 100-prozentigen Ausgleich zu erzielen. Zur Umsetzung und zur Zertifizierung haben wir mit ClimatePartner einen kompetenten Partner an unserer Seite. Wir fördern das Projekt „Plastic Bank – Klimaschutz mit plastikfreien Ozeanen“. 

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Außerhalb des Unternehmens anfallende indirekte Emissionen, wie z. B. aus der Herstellung von Rohmaterialien und Vorprodukten, externer Logistik sowie der Nutzung und Entsorgung von Produkten oder anderen Prozessen, sind nicht Gegenstand der Klimaneutralität.

 

Unsere Entscheidung für das Projekt erfolgte bewusst auf der Grundlage, dass weltweit jedes Jahr mehr als 407 Millionen Tonnen Plastik hergestellt werden. Davon entfallen ca. 149 Millionen Tonnen allein auf Verpackungsmaterial und werden größtenteils nur ein einziges Mal verwendet. 

 

Im Jahr 2019 wurden in Deutschland ca. 45 % der Kunststoffabfälle zur Energiegewinnung (Verbrennung) genutzt und ca. 55 % dem Recycling (stoffliche Verwertung) zugeführt. In der Recyclingquote sind aber auch die Kunststoffe eingerechnet, die unter dem Vorwand der stofflichen Verwertung weltweit verschifft werden. Die Abnehmerländer sind beispielhaft Malaysia, Hongkong, Indien und Indonesien. Oftmals werden die Abfälle dort von skrupellosen Geschäftemachern unter freiem Himmel verbrannt oder einfach in der Landschaft aufgetürmt. Durch Erosion werden große Teile der Kunststoffabfälle in der freien Natur verteilt und landen letztendlich in den Meeren. 

Dort angekommen trägt er nicht nur zu einer wesentlichen Verschmutzung unserer Weltmeere bei, sondern jährlich verenden daran über 135.000 Säugetiere und 1.000.000 Vögel. Über 95 % des Mülles in Meeren besteht aus Plastik – entweder sinken diese Teile auf den Meeresboden oder werden von Strömungen zu den sogenannten „Plastic Islands“ zusammengetrieben. Bei der Plastikinsel im Nordpazifik geht man von einer Flächengröße bis mehr als 15.000.000 qkm aus. Zum Vergleich, Europa hat eine Fläche von 10.180.000 qkm. Plastikpartikel im Mikroformat werden von Fischen mit der Nahrung aufgenommen und landen letztendlich auf unseren Tellern. Wissenschaftliche Schätzungen gehen davon aus, dass die jährliche Menge an Mikroplastik, welche wir mit unserer Nahrung aufnehmen, in Größe und Gewicht einer EC-Karte entspricht. 

Mit der Unterstützung des Projekts „Plastic Bank – Klimaschutz mit plastikfreien Ozeanen“ möchten wir dazu beitragen, dass der Plastikmüll gesammelt wird bevor er überhaupt in die Meere gelangen kann. Geld gegen Plastik - das ist der Ansatz dieses Projekts. In Haiti, Indonesien und auf den Philippinen können Müllsammler ihr Einkommen auf diese Weise verdienen. Jeder kann dort Plastikmüll sammeln und in den lokalen Sammelstellen der Plastic Bank in Geld, Lebensmittel, Trinkwasser, Handy-Guthaben, Speiseöl oder sogar Schulgebühren eintauschen. Der eingetauschte Gegenwert ist höher als der tatsächliche Marktwert des Plastiks, sodass die Leute vor Ort wirklich davon leben können. 

Auch wenn wir von dem Projekt begeistert sind, Kunststoffabfälle bereits im Vorfeld auf ein absolutes Minimum zu reduzieren ist dauerhaft der einzige gangbare Weg. Ohne Müllvermeidung werden wir keine wesentlichen CO2 Reduzierungen erzielen können. 

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